VR und Lernen

Virtuelle Realität ist eine computergenerierte dreidimensionale Wirklichkeit. Sie wird über Großbildleinwände, in Spezialräumen oder über ein Head-Mounted-Display (Video- bzw. VR-Brille) übertragen, mit oder ohne Ton. Bei Mixed Reality wird entweder Realität erweitert (Augmented Reality), wobei für die Darstellung und Wahrnehmung eine AR-Brille (oft Datenbrille genannt) benötigt wird, oder aber Virtualität, im Sinne der Kopplung mit der Realität. Meist sind Formen der Interaktion vorgesehen, und sei es nur im Sinne der Bewegung durch die schöne neue Welt. Zur Interaktion mit Objekten werden neben der Video- oder VR-Brille bestimmte Eingabegeräte gebraucht. Virtual Reality, so der englische Name und die alternative Bezeichnung, eignet sich für Aus- und Weiterbildung, Informationsvermittlung und Unterhaltung. In der Zeitschrift „der freie beruf“ vom Mai 2017 ist ein Artikel von Oliver Bendel erschienen. Darin wird auf Chancen und Risiken von VR im Lernbereich eingegangen. Der Beitrag endet mit den Worten: „Es spricht also nichts dagegen, auch einmal nach draußen zu gehen und den analogen Mond zu betrachten oder den Duft der Rosen und der Wälder einzuatmen. Aber wenn man ausgestorbene Lebewesen kraulen und durch den menschlichen Körper sausen und sich nicht allein auf Schriftsteller und Filmemacher bzw. die eigene Phantasie verlassen will – dann ist VR die erste Wahl.“ Er kann über diese Website als PDF abgerufen werden.

Abb.: VR im Freien