Von ELIZA zum GOODBOT

Der GOODBOT, der Anfang 2014 als Prototyp das Licht der Welt erblickt hat, wandert bereits durch die Medien. Die ICTkommunikation schrieb am 23. Februar im Artikel „Studierende der FHNW entwickeln virtuellen Gesprächspartner“: „Drei Studierende der Hochschule für Wirtschaft FHNW (Fachhochschule Nordwestschweiz) haben einen Prototyp für den ‚Goodbot‘ entwickelt, einen virtuellen Gesprächspartner, der moralisch angemessen reagieren soll.“ Die Netzwoche stellte am 26. Februar einen Bezug zur Urmutter aller Plappermaschinen her: Wer schon einmal mit Eliza gesprochen habe, der wisse, „dass sich eine solche Software nicht wirklich als Gesprächspartner eignet, wenn es einem schlecht geht“ (Netzwoche Online, 26. Februar 2014). „Zwar fragt Eliza zu Beginn höflich nach dem aktuellen Befinden. Doch den positiven Eindruck, den der Chatbot damit erweckt, zerstört er gleich wieder.“ Das GOODBOT-Projekt, das von Oliver Bendel geleitet wird, soll im Juni 2014 in die nächste Phase gehen.

Abb.: Der GOODBOT wird bekannt