GW Animal Law Program

The new YouTube channel „GW Animal Law Program“ went online at the end of November 2023. It collects lectures and recordings on animal law and ethics. Some of them are from the online event „Artificial Intelligence & Animals“, which took place on 16 September 2023. The speakers were Prof. Dr. Oliver Bendel (FHNW University of Applied Sciences Northwestern Switzerland), Yip Fai Tse (University Center for Human Values, Center for Information Technology Policy, Princeton University), and Sam Tucker (CEO VegCatalyst, AI-Powered Marketing, Melbourne). Other videos include „Tokitae, Reflections on a Life: Evolving Science & the Need for Better Laws“ by Kathy Hessler, „Alternative Pathways for Challenging Corporate Humanewashing“ by Brooke Dekolf, and „World Aquatic Animal Day 2023: Alternatives to the Use of Aquatic Animals“ by Amy P. Wilson. In his talk, Oliver Bendel presents the basics and prototypes of animal-computer interaction and animal-machine interaction, including his own projects in the field of machine ethics. The YouTube channel can be accessed at www.youtube.com/@GWAnimalLawProgram/featured.

Fig.: An illustration of HAPPY HEDGEHOG

Aus Oasis wird AISIS

Oasis war eine erfolgreiche britische Band, die 1991 gegründet und 2009 aufgelöst wurde. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz wurde sie nun wieder zum Leben erweckt. Das Projekt stammt von der Band Breezer. Sie nahm neue Lieder auf, die sie mit der KI-Stimme des Oasis-Frontmanns Liam Gallagher ergänzte. Dies berichtete Golem am 28. April 2023. Dabei wurde nach Angaben des Magazins das KI-System lediglich dafür eingesetzt, den Klang von Liam Gallaghers Stimme zu imitieren. Der Gesang samt den Modulationen stammt von einem anderen Sänger. „Das Ergebnis der KI-Bearbeitung, aber auch die Leistung der Musiker ist beeindruckend: Die Songs gehen ohne weiteres als Oasis-Songs der späten 1990er Jahre durch.“ (Golem, 28. April 2023) Das Album „AISIS – The Lost Tapes/Vol. 1“ kann u.a. über YouTube aufgerufen werden.

Abb.: Eine Band bei ihrem Auftritt

Black Ducks

Eine kleine schwarze Ente ist seit vielen Jahren das Favicon der Website von Oliver Bendel. Die NZZ schreibt in einem Beitrag vom 20. April 2018: „Als schwarze Enten werden im Arabischen schwarze Schafe, also ausgegrenzte Gruppenmitglieder bezeichnet.“ (NZZ, 20. April 2018) In „Jenseits von Himmel und Hölle“ von Daniel Steinvorth geht es um eine Sendung auf YouTube, die von den Betreibern wie folgt beschrieben wird: „Black Ducks is a talk show on YouTube that interviews atheists, humanists, and non-religious individuals from the Arab world … to achieve a secular society in the Middle East and North Africa. Another goal is to offer solace and courage to those who are atheists and humanists in secret so they may know they are not alone in the world.“ (YouTube-Channel The Black Ducks) Die Betreiber und Mitwirkenden, die sich Vernunft und Aufklärung verschrieben haben, setzen sich Lebensgefahr aus. Der Gründer der Sendung, Ismail Mohamed, wurde in Alexandria fast erschossen und in Kairo vom Mob bedrängt und mit dem Messer bedroht. Im Teaser des NZZ-Beitrags heißt es: „Wer in der arabischen Welt nicht an Gott glaubt, gilt wahlweise als Extremist oder als psychisch gestört. Auch in Ägypten steht Atheismus womöglich bald unter Strafe.“ Am Rande sind Begriffe und Methoden von Wirtschafts- und Informationsethik gefragt: „2015 bewirkte eine Beschwerde gegenüber Google …, dass die Sendung zweimal für mehrere Monate eingestellt werden musste. Mohamed verlor auf einen Schlag seine Follower und seine Werbeeinnahmen …“ (NZZ, 20. April 2018)

Abb.: Eine kleine gelbe Ente in Sevilla