„Tierschutzmaßnahmen sind Maßnahmen zum Schutz von Tieren vor unnötigem Zufügen von Leid, Schmerzen und Verletzungen und vor willkürlichen Beeinträchtigungen durch Menschen. Insbesondere geht es um die artgerechte Behandlung und Haltung. Die Art selbst steht, anders als bei Maßnahmen im Artenschutz, nicht im Fokus. Es sind auch nicht alle Tiere angesprochen, sondern vor allem Wirbeltiere, etwa Säugetiere. Es ist zudem i.d.R. nicht das Ziel, Tierrechte so zu begründen und anzuwenden, dass Haltung und Tötung ausgeschlossen werden. Damit bleibt Tierschutz weit hinter den Anliegen von Tierrechtlern wie Peter Singer und Tom Regan zurück.“ Mit diesen Worten beginnt ein neuer Beitrag im Gabler Wirtschaftslexikon von Oliver Bendel. Am Ende heißt es: „Tierschutzmaßnahmen sind einerseits ein zentrales Anliegen einer Zivilisation, die diesen Namen verdient und nicht nur Menschen, sondern auch anderen Lebewesen ein Recht auf ein befriedigendes Leben ohne unnötiges Leiden zugesteht. Sie sind andererseits ein elementares Hindernis dabei, die Dinge weiterzudenken und einen Wechsel einzuleiten. Sie ändern letztlich nichts am Anthropozentrismus und nichts am Blick auf das Tier als etwas, das seiner Freiheit beraubt und einer Haltung, Tötung und Verwertung zugeführt werden darf.“ Daraufhin werden ausgewählte Themen zuständiger Bereichsethiken genannt. Der ganze Beitrag – erschienen ist er am 10. September 2024 – kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/tierschutzmassnahmen-126554 aufgerufen werden.
Wie Golem am 11. September 2023 meldete, zeigt der Zirkus Roncalli Tiere nur noch als Hologramme. Damit dürfte neben die berühmten ABBA-Shows mit ihren humanoiden ABBAtaren neue Spektakel mit animaloiden Darstellern treten. Es handelt sich wie bei „Voyage“ in London um Pseudo- oder Quasihologramme. Das Magazin schreibt hierzu: „Als technisch besonders herausfordernd habe sich dabei die Tatsache erwiesen, dass das Publikum im Zirkus in einer kreisförmigen Anordnung um die Show herum sitze. Um die verschiedenen Sichtperspektiven zu erfassen, kommen letztendlich elf um die Manege herum platzierte Hochleistungsbeamer zum Einsatz. Die hochauflösenden 3D-Bilder projiziere der Zirkus auf ein feinmaschiges Netz, das den Aufführungsraum umgebe und das, sobald das Licht ausgehe, nahezu unsichtbar sei.“ (Golem, 11. September 2023) Als Tierschützer hat sich Roncalli schon seit geraumer Zeit positioniert – nun kommt der Status des Technikförderers dazu. Tatsächlich haben Hologramme enormes Potenzial und dürften nicht nur Shows und Events, sondern auch die Zusammenarbeit in und zwischen Unternehmen sowie die Ausstattung von Smart Homes verändern. Zudem könnten sie – wie im Buchbeitrag „Hologram Girl“ beschrieben – zu neuen Objekten der Begierde werden.
Abb.: Ein mit Ideogram generiertes Bild eines Elefanten
Seit einigen Jahren bauen Prof. Dr. Oliver Bendel und seine Teams tierfreundliche Roboter als Prototypen. 2014 wurde LADYBIRD konzipiert, 2017 implementiert. Der vereinfachte Prototyp eines Saugroboters erkannte (simulierte) Marienkäfer auf dem (realen) Boden und stellte zu ihrem (angenommenen) Schutz seinen Betrieb ein. 2019 wurde HAPPY HEDGEHOG (HHH) umgesetzt. Der hochentwickelte Prototyp eines Mähroboters erkannte (simulierte) Igel auf dem (simulierten) Rasen und stellte zu ihrem (angenommenen) Schutz seinen Betrieb ein. Beide Prototypen wurden bei den AAAI Spring Symposia vorgestellt, LADYBIRD 2017, HHH 2021. Ideen dieser Art werden mehr und mehr von der Wirtschaft übernommen. Berti Kolbow-Lehradt hat für Golem den Goat G1 getestet. Das chinesische Unternehmen verspricht, „dass der Robomäher anhand KI-geschulter Kameras Igel, Lieblingsblumen und auch den Weg kreuzende Menschen verschont“ (Golem, 4. Mai 2023). Bei HAPPY HEDGEHOG wurden eine Wärmebildkamera und Objekterkennung auf der Basis von Machine Learning verwendet. Beim Goat G1 beauftragt man per App-Funktion „die Kameras, speziell auf Igel, Katzen, Hunde und Schläuche zu achten, um diesen rechtzeitig auszuweichen“ (Golem, 4. Mai 2023). Bei den Testläufen des Magazins war das Ergebnis mit Igelattrappen aber unbefriedigend. „Eines von zwei Modellen überfährt der Goat G1 und lässt einen Scherbenhaufen zurück. Vor dem zweiten, etwas größeren und abweichend gefärbten Modell dreht er zumindest in den meisten Fällen rechtzeitig ab. Auf Anfrage erklärt Ecovacs, dass das KI-Training mit Igelbildern noch andauere und bisher nicht alle regionalen Varianten vollständig erfasst habe.“ (Golem, 4. Mai 2023) Wichtig ist insgesamt, dass die Industrie mit Blick auf den Einsatz von autonomen Maschinen erkannt hat, dass Tierschutz wichtig ist und man dies auch den Kunden vermitteln kann. Damit hat sich die (Vor-)Arbeit der Wissenschaft mehr als gelohnt.
Durch Züge verursachte Wildtierunfälle sind im Weinland bei Zürich häufig, insbesondere auf zwei Abschnitten. Um die Zahl der Kollisionen zu senken, testen die SBB laut Tages-Anzeiger eine neuartige Warnanlage. Fahre ein Zug in das entsprechende Gebiet hinein, werde ein Lautsprecher am Gleis aktiviert. Die Anlage imitiere Tierlaute, welche die Tiere mit einer natürlichen Gefahr in Verbindung bringen, um sie vor herannahenden Zügen zu warnen – so erklärt es SBB-Sprecher Martin Meier gegenüber der Schweizer Zeitung. „Etwa eine Minute im Voraus ertönt aus den Lautsprechern eine Tierlaut-Kombination, die der realen Lautstärke der jeweiligen Tiere entspricht.“ (Tages-Anzeiger, 12. April 2022) Der Journalist Markus Brupbacher erklärt dies beispielhaft so: „Nähern sich zum Beispiel im Wald Spaziergänger, gibt der Eichelhäher Laute von sich, mit denen der Vogel auch andere Tiere warnt. Oder ein Reh warnt mit Lauten sein Kitz oder andere Rehe vor einer Gefahr. Die akustische SBB-Warnanlage ahmt daher die Schreckrufe von Eichelhähern, Rehen und Wildschweinen nach, um alle Wildtiere zu warnen.“ (Tages-Anzeiger, 12. April 2022) Solche Warnsysteme könnten interessante Bestandteile und Erweiterungen von tierfreundlichen Maschinen sein, wie sie etwa an der Hochschule für Wirtschaft FHNW prototypisch entwickelt werden. Der Artikel ist kostenpflichtig hier erhältlich.
Abb.: Der Schreckruf des Eichelhähers eignet sich für das System
Das aktuelle Magazin des Zürcher Tierschutzes bringt ein zweiseitiges Interview mit Prof. Dr. oec. HSG Oliver Bendel zu seiner Forschung über tierfreundliche Maschinen. Geführt hat es Dr. sc. ETH Bea Roth. Der Informations- und Maschinenethiker beobachtet seit Jahren, dass sich teilautonome und autonome Maschinen immer mehr verbreiten, bei den Folgen aber vor allem an den Menschen gedacht wird. Robotik und Künstliche Intelligenz sind geradezu stolz darauf, auf unsere Bedürfnisse zu fokussieren, und vergessen dabei oft die von Tieren. Dabei könnte man z.B. Haushaltsroboter auf eine einfache Weise tierfreundlich gestalten. Oliver Bendel hat mit seinen jeweiligen Teams in diesem Bereich Prototypen wie LADYBIRD und HAPPY HEDGEHOG entwickelt. Zudem hat er ein System für die Gesichtserkennung bei Bären in den Alpen konzipieren lassen. Seine Vision ist, dass in riesigen Naturparks die Wildtiere in Ruhe gelassen und allenfalls von Robotern beobachtet und zur Not versorgt werden. Das ZT-Magazin steht auch online zur Verfügung.
Bereits 2014 wurde LADYBIRD konzipiert, der insektenfreundliche Saugroboter. 2017 wurde er dann implementiert. 2019 kam HAPPY HEDGEHOG hinzu, der igelfreundliche Mähroboter. Beide Prototypen entstammen der Forschung von Prof. Dr. Oliver Bendel von der Hochschule für Wirtschaft FHNW. Die Forschungsergebnisse sind in mehreren Buch- und Konferenzbeiträgen abgedruckt und frei verfügbar. Ein neuer Böschungsmäher einer Firma aus Südbaden wurde von Johannes Steidle von der Universität Stuttgart-Hohenheim getestet. BR berichtete am 16. März 2021: „Steidle beschreibt, wie der insektenfreundliche Mäher mit einer Insektenscheuche vorn am Gerät die Tiere wegscheucht, sodass diese dann wegfliegen. Es würden sich aber auch viele Insekten auf dem Boden fallen lassen. Diese würden dadurch gerettet, dass bei dem Gerät nicht mehr so ein starker Sog erzeugt wird. So werden praktisch keine Insekten mehr eingesogen, bleiben auf der Fläche und sind sicher.“ (BR, 16. März 2021) Eine ähnliche Technologie könnte auch für Roboterrasenmäher, wie man sie auf Fußballfeldern und Golfplätzen einsetzt, interessant sein. Sie würde Sensoren- und KI-Systeme ergänzen, wie sie etwa von Angsa Robotics verwendet werden. Das Paper von Johannes Steidle und seinen Co-Autoren kann hier abgerufen werden.
Zum Projekt „ANIFACE: Animal Face Recognition“ liegt nun ein Video vor, das die Grundzüge des Systems erklärt. Erstellt wurde es von Ali Yürekkirmaz. Prof. Dr. Oliver Bendel hatte 2021 an der Hochschule für Wirtschaft FHNW das Thema ausgeschrieben und die Wahl gelassen, ob es um Wölfe oder Bären gehen sollte. Ali Yürekkirmaz nahm den Auftrag an und konzipierte in seiner Abschlussarbeit ein System, mit dem man in den Alpen – ohne elektronische Halsbänder oder implantierte Microchips – einzelne Bären identifizieren und entsprechende Maßnahmen einleiten könnte. Es stehen, so die Idee, in bestimmten Gebieten entsprechende Kamera- und Kommunikationssysteme bereit. Wenn ein Bär identifiziert ist, wird eruiert, ob er als harmlos oder gefährlich gilt. Dann werden die zuständigen Stellen oder direkt die Betroffenen informiert. Spaziergänger können vor den Aufnahmen gewarnt werden – es ist aber auch technisch möglich, ihre Privatsphäre zu schützen. In einem Expertengespräch mit einem Vertreter von KORA konnten wichtige Erkenntnisse zur Wildtierbeobachtung und speziell zur Beobachtung von Bären gewonnen werden, und eine Umfrage hat die Haltung von Teilen der Bevölkerung in Erfahrung gebracht. Aufbauend auf der Arbeit von Ali Yürekkirmaz, die im Januar 2022 abgegeben wurde, könnte ein Algorithmus für Bären entwickelt und ein ANIFACE-System in den Alpen implementiert und evaluiert werden.
Gesichtserkennung ist eine problematische Technologie, vor allem wenn sie für die Überwachung von Menschen eingesetzt wird. Sie hat allerdings auch Potenzial, etwa mit Blick auf die Erkennung von (Individuen von) Tieren. Prof. Dr. Oliver Bendel hatte 2021 an der Hochschule für Wirtschaft FHNW das Thema „ANIFACE: Animal Face Recognition“ ausgeschrieben und die Wahl gelassen, ob es um Wölfe oder Bären gehen sollte. Ali Yürekkirmaz nahm den Auftrag an und konzipierte in seiner Abschlussarbeit ein System, mit dem man in den Alpen – ohne elektronische Halsbänder oder implantierte Microchips – einzelne Bären identifizieren und entsprechende Maßnahmen einleiten könnte. Es stehen, so die Idee, in bestimmten Gebieten entsprechende Kamera- und Kommunikationssysteme bereit. Wenn ein Bär identifiziert ist, wird eruiert, ob er als harmlos oder gefährlich gilt. Dann werden die zuständigen Stellen oder direkt die Betroffenen informiert. Spaziergänger können vor den Aufnahmen gewarnt werden – es ist aber auch technisch möglich, ihre Privatsphäre zu schützen. In einem Expertengespräch mit einem Vertreter von KORA konnten wichtige Erkenntnisse zur Wildtierbeobachtung und speziell zur Beobachtung von Bären gewonnen werden, und eine Umfrage hat die Haltung von Teilen der Bevölkerung in Erfahrung gebracht. Aufbauend auf der Arbeit von Ali Yürekkirmaz, die im Januar 2022 abgegeben wurde, könnte ein Algorithmus für Bären entwickelt und ein ANIFACE-System in den Alpen implementiert und evaluiert werden.
Bereits Anfang November 2021 ist der Herausgeberband „Soziale Roboter“ mit insgesamt 30 Beiträgen (das Vorwort eingerechnet) erschienen. Der Herausgeber selbst, Prof. Dr. Oliver Bendel, ist mit fünf Kapiteln vertreten, darunter „NAO meets Pluto: Zwischen Tierschutz und Tierbelästigung“. Aus dem Abstract: „Soziale Roboter können für den Umgang mit Menschen oder mit Tieren geschaffen sein. Viele Lebewesen haben soziale Beziehungen, einige sind soziale Wesen. In Robotik und Künstlicher Intelligenz lag der Fokus seit jeher auf dem Menschen. Forderungen nach einer „human-centered AI“ (weniger im technischen, eher im humanistischen Sinne verstanden) in den 2010er- und 2020er-Jahren betonen dies sogar. Aber immer mehr Roboter und auch soziale Roboter begegnen, ob dies geplant ist oder nicht, Haus-, Nutz- und Wildtieren. Diese reagieren unterschiedlich, teils interessiert, teils desinteressiert, teils lethargisch, teils panisch. Die Forschung muss sich mehr und mehr Tier-Roboter-Beziehungen zuwenden und diese zusammen mit der Praxis so gestalten, dass das Tierwohl gefördert und das Tierleid gemindert wird. Der Beitrag widmet sich sozialen Robotern, die für Tiere gedacht sind, aber auch solchen, die – aus unterschiedlichen Gründen – auf Tiere treffen und mit ihnen interagieren und kommunizieren. Zudem stellt er tierfreundliche Maschinen, die im Kontext der Maschinenethik entstanden sind, vor. In einem Diskussionsteil wird u. a. der Frage nachgegangen, welche der vorgestellten Roboter als soziale Roboter aufzufassen sind und was ihre Unterschiede in ihrem Zweck und in ihrem Verhältnis zum Tier sind.“ Das Buch kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.
„Mähdrescher, die für Rehkitze bremsen. Rasenmäher, die Igel verschonen. Selbstgesteuerte Autos, die keine Tiere überfahren. Das klingt zuerst wie Science-Fiction. Doch bereits heute sind erstaunliche Dinge möglich! Mehr darüber berichtete der Ethiker und Technologie-Experte Prof. Dr. Oliver Bendel (FHNW) in seinem Vortrag.“ (Website AnimalRights) AnimalRights Switzerland, eine Tierrechtsorganisation mit Sitz in Zürich, hatte dazu eingeladen. Der Vortrag „Tierfreundliche Maschinen“ fand am 16. September 2020 per Videokonferenz statt. Oliver Bendel ging auf eigene Projekte wie ROBOCAR (Konzeption), LADYBIRD (Prototyp) und HAPPY HEDGEHOG (Prototyp) ein. Zudem stellte er andere Projekte wie Fliegender Wildretter (DLR), DTBird für Windkraftanlagen (Liquen Consultoría Ambiental) und Wildlife Vehicle Collision Avoidance System (RIT) vor. Das Video zum Vortrag kann seit Mitte Januar 2021 über animal-rights-switzerland.ch/tierfreundliche-maschinen/ abgerufen werden.
„Techniktrends, die echte Probleme lösen“ – so der Titel eines Artikels in der Zeitschrift Chip 10/2019. Im Teaser heißt es: „Dieser Herbst bringt bahnbrechende Innovationen, deren Nutzen sich erst in den kommenden Jahren erweisen wird, aber auch Weiterentwicklungen, die bestehende Hürden beseitigen“. Erwähnt wird u.a. der Home Care Robot von Medisana, zudem LADYBIRD, der tierfreundliche Saugroboter, der 2013 von Oliver Bendel zum ersten Mal erwähnt, 2014 von ihm in einer Designstudie und 2017 an der Hochschule für Wirtschaft FHNW prototypisch umgesetzt wurde. Wenn der Roboter marienkäferähnliche Strukturen erkannte, stellte er seine Arbeit ein und informierte den Benutzer. Ein Nachfolgeprojekt läuft derzeit an der Hochschule für Wirtschaft FHNW unter der Leitung von Oliver Bendel. HAPPY HEDGEHOG, der Prototyp eines tierfreundlichen Mähroboters, soll Igel erkennen und verschonen. Gegenwärtig werden viele Tiere von solchen Geräten getötet, oft in der Nacht. Die Projekte sind innerhalb der Maschinenethik verortet und haben Bezüge zur Tier-Maschine-Interaktion.
Abb.: Der Home Care Robot von Medisana (Foto: Medisana)
An der Hochschule für Wirtschaft FHNW entsteht zwischen Juni 2019 und Januar 2020 das sechste Artefakt der Maschinenethik. Ideengeber und Auftraggeber ist Prof. Dr. Oliver Bendel. In der Tier-Maschine-Interaktion geht es um Design, Evaluierung und Implementierung von (in der Regel höherentwickelten bzw. komplexeren) Maschinen und Computersystemen, mit denen Tiere interagieren und kommunizieren und die mit Tieren interagieren und kommunizieren. Die Maschinenethik bezieht sich bisher vor allem auf Menschen, kann aber auch bei Tieren dienlich sein. Sie versucht moralische Maschinen zu konzipieren und mit Hilfe weiterer Disziplinen wie Informatik und KI bzw. Robotik zu implementieren. Ziel des Projekts ist die detaillierte Beschreibung und prototypische Umsetzung eines tierfreundlichen Serviceroboters, genauer gesagt eines Mähroboters, genannt HAPPY HEDGEHOG (HHH). Dieser soll mit Hilfe von Sensoren und moralischen Regeln vor allem Igel (auch und insbesondere Jungtiere) erkennen und geeignete Maßnahmen einleiten (Unterbruch der Arbeit, Vertreiben des Igels, Information des Besitzers). Das Projekt hat Ähnlichkeiten mit einem anderen Projekt, das früher durchgeführt wurde, nämlich LADYBIRD. Dieses Mal soll aber mehr auf vorhandene Geräte, Plattformen und Software gesetzt werden. Als erstes Artefakt entstand an der Hochschule der GOODBOT – im Jahre 2013.