Sprechende Maschinen

„Im Jahr 1791 präsentierte der österreichisch-ungarische Tüftler Wolfgang von Kempelen eine Sprechmaschine, die alle menschlichen Sprachlaute artikulieren sollte. Mit Hilfe eines Blasebalgs, der als Lunge fungierte, einer Dudelsackpfeife (sie sollte die Stimmbänder ersetzen) sowie des trichterförmigen Endstücks einer Oboe als Resonator baute er die menschlichen Artikulationsorgane in einer kastenförmigen Apparatur nach.“ (Wiener Zeitung, 5. März 2021) Mit diesen Worten beginnt der Artikel „Sprechende Maschinen“ von Adrian Lobe. Der Journalist hat für den Beitrag u.a. Oliver Bendel interviewt, der zu Chatbots und Sprachassistenten forscht und mehrere Vorschläge für die Erweiterung der Markup Language unterbreitet hat, etwa bei der Konferenz „Love and Sex with Robots“ am Goldsmiths in London. Der Artikel ist am 5. März 2021 in der Wiener Zeitung erschienen und kann über www.wienerzeitung.at/nachrichten/reflexionen/vermessungen/2095145-Sprechende-Maschinen.html abgerufen werden. Oliver Bendel hat 2018 einen Artikel mit dem gleichen Titel veröffentlicht.

Abb.: Eine laute Maschine