Spot from Boston Dynamics is the latest tool in the arsenal of the US Secret Service. This was reported by the BBC on November 17, 2024. The robot was recently spotted patrolling the perimeter of President-elect Donald Trump’s Mar-a-Lago resort in Palm Beach, Florida. As the video on the website shows, they do not carry weapons; „and each can be controlled remotely or automatically – as long as its route is pre-programmed“ (BBC, 17 November 2024). Passersby are warned by a sign on each of Spot’s legs that reads, „DO NOT PET.“ „I don’t know that anyone would be tempted to pet these robot dogs. They do not look cuddly,“ Melissa Michelson, a political scientist at Menlo College, told the BBC. Oliver Bendel, an expert in social robotics at the FHNW School of Business, disagrees. He has been working with Unitree Go2, which is half the weight and smaller than SPOT but otherwise comparable, since 2023. „The students are initially amazed or shocked when they see it. After a minute or two, their doubts are dispelled and they try to lure it in and stroke it.“ A robot like Spot is well suited to an estate like Mar-a-Lago. However, models such as K5 from Knightscope or RBwatcher from Robotnik/URG can also be used on the lawns.
Der Bereich „Soziale Roboter und GTPs“ im Future Lab der LEARNTEC wurde von Prof. Dr. Oliver Bendel von der Hochschule für Wirtschaft FHNW kuratiert. Ebenfalls Teil des Future Lab war das Institut für Robotik und Autonome Systeme (IRAS) an der Hochschule Karlsruhe. Es konzentriert sich nach eigenen Angaben „auf die Anwendung von maschinellem Lernen in der Robotik und Automation sowie die Integration von Cloud-Technologien in autonome Robotersysteme“ (Website IRAS). Vorgeführt wurde Spot, der Vierbeiner von Boston Dynamics. Dieser wird von verschiedenen Behörden und Firmen eingesetzt, etwa zur Inspektion von Gebäuden oder von Gleisanlagen.
Um ihre Züge frei von Graffitis zu halten und Vandalismus vorzubeugen, testete die Deutsche Bahn einen Monat lang in München den vierbeinigen Roboter Spot von Boston Dynamics. Dieser hat laut BR24 „keinen Sprayer erwischt, der sich auf einem Waggon verewigen wollte“. „Es könnte also sein, dass Spot Sprayer abschreckte, neue Graffitis seien nicht entdeckt worden.“ (Heise, 9. Mai 2024) Belege gibt es dafür allerdings nicht. Spot sollte, so die damalige Pressemitteilung vom 15. März 2024, eigenständig über Abstellanlagen patrouillieren und KI-gestützt unbefugte Personen oder andere Unregelmäßigkeiten erkennen. Er kann grundsätzlich schwieriges Gelände bewältigen, und das rund um die Uhr: „Selbst Stufen, Schienen oder Schotter sind für ihn kein Problem. Mit Hilfe seiner Sensoren und Kameras kann er Kollisionen mit Menschen oder Gegenständen vermeiden und behält auch nachts jederzeit den Überblick.“ (Pressemitteilung DB, 15. März 2024) Was die Autonomie anbetreffe, „gebe es Besserungsbedarf“, und „noch vor der Detailauswertung stehe bereits fest, dass die Bahn Spot zum jetzigen Stand nicht dauerhaft Züge überwachen lassen will“ (Heise, 9. Mai 2024). Das ist aber nicht das endgültige Ende von Spot an den Gleisen. Die Bahn will ihn „noch einmal testen, um weitere Erkenntnisse zu sammeln“ (Heise, 9. Mai 2024).
Abb.: Spot an den Gleisen (Foto: Deutsche Bahn AG/Thomas Kiewning)
Prof. Dr. Oliver Bendel introduced the term „robot enhancement“ in 2020 and has since used it in several articles and book chapters. Robot enhancement is the extension and associated modification or improvement of the robot by the user or a company, for example in functional, aesthetic, ethical, or economic terms. The word was coined in reference to „human enhancement“ and „animal enhancement“, and can be used to describe both the field of work and the object. One form of robot enhancement is social robot enhancement, in which a social robot is enhanced or modified and improved. An impressive example of robot enhancement is shown in a video by Boston Dynamics. A „naked“ spot and a spot with a dog costume dance together in the hall where Atlas used to be seen again and again. Such robot enhancement should not necessarily be imitated by the user. There are some robots that cannot stand the costume and will heat up – to the point of becoming defective.
Fig.: The disguised Spot and the „naked“ Spot (Photo: YouTube/Boston Dynamics)
Um ihre Züge frei von Graffitis zu halten und Vandalismus vorzubeugen, testet die Deutsche Bahn in München laut einer Pressemitteilung vom 15. März 2024 den vierbeinigen Roboter Spot von Boston Dynamics. Dieser patrouilliere eigenständig über Abstellanlagen und erkenne KI-gestützt unbefugte Personen oder andere Unregelmäßigkeiten. Daraufhin starte er eine Liveübertragung mit Bildern in HD-Qualität. Diese landen zur Prüfung bei den DB-Sicherheitsmitarbeitern in der Nähe, „die gegebenenfalls weitere Schritte einleiten können“ (Pressemitteilung DB, 15. März 2024). Spot kann schwieriges Gelände bewältigen, und das rund um die Uhr: „Selbst Stufen, Schienen oder Schotter sind für ihn kein Problem. Mit Hilfe seiner Sensoren und Kameras kann er Kollisionen mit Menschen oder Gegenständen vermeiden und behält auch nachts jederzeit den Überblick.“ (Pressemitteilung DB, 15. März 2024) Licht aus, Spot an! Für zwielichtige Gestalten brechen harte Zeiten an. Es sind inzwischen einige Vierbeiner auf dem Markt, manche davon zu relativ niedrigen Preisen, wie im Falle des Unitree Go2. Spot gilt immer noch als Flaggschiff der Branche. Boston Dynamics gehört zur Hyundai Motor Group.
Abb.: Spot im Einsatz für die Deutsche Bahn (Foto: Deutsche Bahn AG/Thomas Kiewning)
Boston Dynamics will eine Niederlassung in Zürich eröffnen, wie mehrere Medien am 7. November 2023 meldeten. Das Unternehmen, das mehrheitlich zu Hyundai gehört, ist bekannt für seine Roboter Atlas und Spot. Im Innovation Lab der Polizei Nordrhein-Westfalen testet man seit einer Weile den Einsatz von Spot. Dieser erkundete u.a. ein ausgebranntes Haus in Essen. Mit Spot experimentiert auch die New Yorker Polizei, was immer wieder für Diskussionen sorgt. Baden-Württemberg („The Länd“) hat im Frühjahr dieses Jahres nachgezogen. In der Schweiz ist die Polizei noch skeptisch gegenüber Robotern dieser Art. Man setzt auf ferngesteuerte Drohnen (etwa zur Überwachung von Demonstrationen) und auf ferngesteuerte Spreng- und Räumroboter. Es eröffnen sich aber in der Eidgenossenschaft viele andere Anwendungsmöglichkeiten, etwa in der Logistik. Grundsätzlich wird die Niederlassung – es handelt sich um das Boston Dynamics AI Institute – wohl dazu dienen, Fachkräfte vor Ort anzuziehen. Womöglich ist auch ein Showroom für die Roboter geplant, die in Videos immer wieder für Aufsehen sorgen. Das wird sich aber erst zeigen, wenn das Unternehmen in Zürich angekommen ist.
Im Innovation Lab der Polizei Nordrhein-Westfalen testet man seit einer Weile den Einsatz von Spot, eines vierbeinigen Roboters von Boston Dynamics. Dieser erkundete u.a. ein ausgebranntes Haus in Essen. Mit Spot experimentiert auch die New Yorker Polizei, was immer wieder für Diskussionen sorgt. Baden-Württemberg („The Länd“) hat in diesen Tagen nachgezogen. Die offizielle Website des Landes zitiert Innenminister Thomas Strobel mit den Worten: „Laufroboter können sich in schwierigem Gelände und im urbanen Umfeld mit Hindernissen wie Treppen oder Absätzen sicher fortbewegen und sind schnell, unkompliziert und vielseitig einsetzbar. Sie sind schneller und verwischen am Tatort weniger Spuren als herkömmliche Roboter auf Rädern oder Ketten, wie sie beispielsweise unser Landeskriminalamt bereits einsetzt.“ (Baden-Württemberg, 28. April 2023) Spot wird neben anderen Systemen in dem Paper „Robots in Policing“ von Prof. Dr. Oliver Bendel thematisiert, das in den Proceedings „Social Robots in Social Institutions“ der Robophilosophy 2022 erschienen ist. Polizeiroboter und KI-Systeme sind auch Gegenstand des CAS Zukunftsorientierte Polizeiarbeit. Verantwortlich für diesen Teil ist wiederum Oliver Bendel.