Lexikonbeitrag zu robotischen Zweibeinern

„Robotische Zweibeiner sind Roboter, die sich auf zwei Beinen bewegen. Wenn sie Menschen ähneln, werden sie humanoide Roboter genannt. Sie können ebenso mit Affen, Bären, Vögeln oder Fantasyfiguren in Zusammenhang gebracht werden. Zu unterscheiden sind eher funktionale Modelle, mehrheitlich mit Kopf und voll beweglichen Gliedmaßen, und soziale Roboter, die Karikaturen von Menschen, Affen etc. gleichsehen oder teilweise bzw. gesamthaft naturgetreu nachgebildet sind.“ Mit diesen Worten beginnt ein neuer Beitrag im Gabler Wirtschaftslexikon von Oliver Bendel. Es werden Beispiele für robotische Zweibeiner genannt, beginnend mit Elektro von 1939, und Formen der Anwendung genannt. Dann werden Vor- und Nachteile diskutiert. Am Ende nimmt der Autor die Perspektive der Ethik ein: „Die Informationsethik fragt nach der Verletzung der informationellen Autonomie durch robotische Zweibeiner, die Roboterethik nach der Verantwortung bei Zusammenstößen. Die Maschinenethik versucht die Robotermenschen zu erziehen, durch das Einprogrammieren moralischer Regeln oder das Finetuning bzw. Prompt Engineering von multimodalen KI-Modellen, die in die Systeme integriert wurden. Die Wirtschaftsethik interessiert sich dafür, ob uns robotische Zweibeiner im Arbeitsleben unterstützen oder verdrängen können und sollen.“ Der ganze Beitrag – erschienen ist er am 14. Dezember 2024 – kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/robotische-zweibeiner-171056 aufgerufen werden.

Abb.: Der 4NE-1 von NEURA Robotics (Foto: NEURA Robotics)

Humanoide Roboter als Allzweckroboter

Am 5. Dezember 2023 hielt Prof. Dr. Abderrahmane Kheddar bei der ICSR 2023 in Qatar die Keynote mit dem Titel „Perspectives and Social Impacts of Humanoids as General Purpose Robots“. Der Informatiker und Robotiker ist Full Member of the National Academy of Technology of France und Knight of the National Order of Merits of France. Einige Experten gehen davon aus, dass sich humanoide Roboter zu universellen Maschinen entwickeln, oder zu Allzweckrobotern, wie sie auch genannt werden. Beim Developer Day der SBB in Murten bei Bern hatte Prof. Dr. Oliver Bendel dargestellt, welche Technologien und Entwicklungen hierzu führen und welche Anwendungsgebiete vorhanden sind. Er hatte betont: „Ein Vorteil der humanoiden Gestaltung ist, dass sich der Roboter durch Artefakte bewegen kann, über Straßen und in Gebäuden. Er kann dort auch alle Gegenstände benutzen und manipulieren, die wir für uns geschaffen haben, etwa mit Hilfe seiner Hände oder seines Körpers.“ Abderrahmane Kheddar ging in seinem Vortrag auf Anwendungsfälle wie die Produktion bei Airbus ein. Humanoide Roboter sollen dort Arbeiter unterstützen, nicht ersetzen, bei Tätigkeiten, die weder von Cobots noch von Drohnen erledigt werden können. Goldman Sachs sagt seinen Angaben nach voraus, dass der Markt für humanoide Roboter weltweit 150 Milliarden Dollar pro Jahr betragen könnte. Nach der Meinung von Oliver Bendel könnte aber vor allem das gegenwärtige Design – gesichtslose, unheimliche Roboter herrschen vor – zu einer allgemeinen Verunsicherung führen und letztlich das Wachstum bremsen. Die ICSR 2023 findet vom 3. bis 7. Dezember 2023 in Qatar statt. Das Programm der Konferenz kann hier heruntergeladen werden. Weitere Informationen über icsr23.qa.

Abb.: Abderrahmane Kheddar stellt aktuelle humanoide Roboter vor

Warum sind die meisten Androiden weiblich?

Die BILD stellte im Oktober 2022 einige Fragen an Oliver Bendel in Bezug auf Lena, einen Androiden, und Androiden überhaupt. Eine Frage lautete, warum es vor allem Lenas und Sophias gebe, also weiblich anmutende Androiden. Die erste Erklärung des Informations- und Maschinenethikers: Weiblichen Robotern wird mehr vertraut als männlichen. Das beobachtet man vor allem bei Kindern. Diese Erklärung stammt ursprünglich von Hiroshi Ishiguro, dem berühmten japanischen Robotiker. Er hat sie den Teilnehmern der Robophilosophy 2018 in Wien anvertraut, wo er wie Oliver Bendel eine Keynote hatte. Die zweite Erklärung: Die männlichen Künstler und Robotiker erschaffen gerne aus sexuellen Gründen weibliche Wesen. Allerdings gibt es in der Sozialen Robotik sehr viele Frauen. Vielleicht erschaffen sie sich lieber selbst. Freilich sind die bekannten Firmen und Werkstätten wie Hiroshi Ishiguro Laboratories, Hanson Robotics und Realbotix doch männlich dominiert. Die dritte, vielleicht interessanteste Erklärung: Man kann leichter Kopien von (imaginierten oder existierenden) zurechtgemachten Frauen anfertigen als von durchschnittlichen Männern. Eine stark geschminkte Frau mit gezupften Augenbrauen und gebleichten Zähnen wirkt von Haus aus ein wenig künstlich – perfekte Voraussetzungen für die Herstellung von Androiden. Beim normalen Mann muss man Hautporen, Falten, Haare im Gesicht und in den Ohren etc. nachbilden. Das ist aufwändig und wird selten umgesetzt. Vielleicht ändert sich das alles, je geschminkter und gestylter die Männer sind. Aus Sebastian Kurz hätte man auf einfache Weise einen Androiden machen können. Der Artikel „Lena, Sophia und Harmony … Warum sind Roboter eigentlich weiblich?“ von Peter Amenda ist am 20. Oktober 2022 in der deutschen Boulevardzeitung erschienen.

Abb.: Oliver Bendel mit Harmony an der Universität Potsdam

Androids shouldn’t be Slaves

Zahlreiche führende Experten und hochtalentierte Nachwuchswissenschaftler haben am Buch „Soziale Roboter“ mitgewirkt. Von Ayanda Rogge und Teresa Lindenauer Weber stammt die Abhandlung „Androids shouldn’t be Slaves: Dystopische Narrative einer vorprogrammierten Katastrophe und Diskussion alternativer Szenarien für das Zusammenleben mit Androiden“. Aus dem Abstract: „Mit Blick auf aktuelle Entwicklungen ist es wahrscheinlich, dass es in der Zukunft Androiden als künstliche Menschen mit Empfindsamkeit und Bewusstsein geben wird. Ausgehend vom Roboter, der qua Definition als dienende Maschine festgeschrieben ist, wird auch die zukünftige Existenz von Androiden auf diese Funktion ausgerichtet sein. Auch in der Science-Fiction ist das vorherrschende Narrativ, dass sie unsere Sklaven sein werden. Das ist hochgradig problematisch, denn wir führen damit das historische Muster der Unterdrückung empfindsamer und bewusster Wesen fort. Das führt zwangsläufig zu Emanzipationsbestrebungen und Konflikten zwischen den antagonistischen Gruppen, was ebenso in der Science-Fiction als zentrales dramaturgisches Motiv aufgegriffen wird. Statt dieses gewaltvolle Muster fortzuführen, fordern wir ein Umdenken: Androiden sind keine Sklaven, sondern künstliche Menschen, und sie müssen mit den gleichen Rechten ausgestattet werden wie natürliche Menschen.“ Das von Oliver Bendel herausgegebene Werk ist Anfang November 2021 erschienen und kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.

Abb.: Androids shouldn’t be Slaves

Humanoide, animaloide und dingliche Roboter

Zahlreiche führende Expertinnen und Experten haben am Buch „Soziale Roboter“ mitgewirkt. Von Peter Remmers stammt die Abhandlung „Humanoide, animaloide und dingliche Roboter: Begriffliche, ethische und philosophische Aspekte“. Aus dem Abstract: „Humanoide und animaloide Gestaltungen von Robotern orientieren sich im engeren Sinne an der physischen Gestalt von Menschen oder Tieren. Im weiteren Sinne umfassen sie auch anthropomorphe oder zoomorphe Gestaltungselemente wie kognitive Funktionen, simulierte soziale Verhaltensweisen und emotionale Ausdruckselemente. Entsprechende Gestaltungen provozieren den für die soziale Robotik zentralen Effekt des Anthropomorphismus, der einerseits die Mensch-Roboter-Interaktion fördert, andererseits aber auch zu Problemen führt. Ethisch relevant sind Fragen nach (1) der Reproduktion von diskriminierenden Stereotypen, (2) der Behandlung von sozialen humanoiden oder animaloiden Robotern und (3) der Täuschungsproblematik. Die philosophische Diskussion dreht sich schließlich in erster Linie um den Einfluss des mit der Robotergestaltung suggerierten Vergleichs zwischen Maschine und Mensch auf das Menschenbild.“ Das von Oliver Bendel herausgegebene Werk ist Anfang November 2021 erschienen und kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.

Abb.: Ein Modell eines humanoiden Roboters

Sind soziale Roboter verlässliche Partner?

„Die Changetagung 8 vom 27./28. Januar 2022 in Basel lotet aus, wie es um das Verhältnis von Kooperation, Verlässlichkeit und Steuerung in Zeiten der Digitalisierung bestellt ist.“ (Website Changetagung) Mit diesen Worten wird die nächste Ausgabe der Changetagung angekündigt. Eine der Keynotes stammt von Prof. Dr. Oliver Bendel und trägt den Titel „Sind soziale Roboter verlässliche Partner? Fünf Dimensionen des Gelingens und Scheiterns“. Aus dem Abstract: „Der Beitrag widmet sich zunächst der Definition und den Merkmalen sozialer Roboter und stellt Beispiele aus verschiedenen Bereichen vor. Soziale Roboter sind sensomotorische Maschinen, die für den Umgang mit Menschen oder Tieren geschaffen wurden. Beispiele sind Spielzeugroboter wie Cozmo, Therapieroboter wie Paro, Pflegeroboter wie Lio und P-Care sowie Sexroboter wie Harmony. Soziale Roboter gewinnen Menschen und Tiere mit wohlvertrauten Verhaltensweisen für sich. Aus technischer und funktionaler Sicht sind simulierte Emotionen und simulierte Empathie zur Erreichung des Nutzens für Menschen wichtig, ebenso aus psychologischer, wenn Beziehungen initiiert und etabliert werden sollen. Aus philosophischer und speziell ethischer Sicht stellen sich freilich auch Fragen zu Täuschung und Betrug sowie zur informationellen Autonomie. Genau diesen geht der Beitrag, ausgehend von den Merkmalen und Beispielen sozialer Roboter, dann nach. Er arbeitet heraus, wie soziale Roboter einerseits verlässliche Partner sind, andererseits das Gegenteil, da ihnen echte Emotionen und echte Empathie fehlen, sie nur ein simuliertes Gegenüber darstellen und sie dazu prädestiniert sind, uns unsere Geheimnisse zu entreißen.“ Das vollständige Programm ist hier einsehbar.

Abb.: Sind soziale Roboter verlässliche Partner?

Wozu braucht es humanoide Roboter?

In einem Interview mit dem Schweizer Fernsehen, das in Ausschnitten am 6. September 2018 in 10vor10 ausgestrahlt wurde, wurde der Informations- und Maschinenethiker Oliver Bendel gefragt, ob es überhaupt und wozu es humanoide Roboter brauche. Er wies zunächst darauf hin, dass die Schaffung künstlicher Kreaturen ein Menschheitstraum sein. Man denke an Galatea von Pygmalion oder an Pandora und Talos von Hephaistos. Dann erklärte er, solche Roboter seien ein Spiegel des Menschen. Diese erblickten darin das, was sie sind und nicht sind, und sie verstünden, wie kompliziert ein Lächeln ist, wie schwer zu konstruieren. Nicht zuletzt gibt es Anwendungsbereiche, in denen humanoide Roboter sinnvoll sind, etwa die Hotelrezeption oder ein Bordell. Andere Bereiche eignen sich nicht oder nur bedingt. So muss der Pakethersteller nicht von seiner maschinellen Kopie ersetzt werden – es genügt ein kleiner, abstrakt gestalteter Roboter. Dass dieser dann zur Stolperfalle werden kann, ist ein anderes Thema. Der Beitrag, in dem Oliver Bendel zum Thema zu Wort kommt, kann hier aufgerufen werden.

Abb.: Menschen wollen Kopien von sich schaffen

Der Geminoid im Uncanny Valley

Hiroshi Ishiguro von der Universität Osaka war einer der Keynote-Sprecher auf der Robophilosophy-Konferenz in Wien vom 14. bis 17. Februar 2018. Der Japaner baut, wie einige Ingenieure, humanoide Roboter. Allerdings sind diese keine Karikaturen wie Pepper. Sie sind möglichst detailgetreue Kopien von realen oder fiktionalen Menschen. Ein Beispiel ist der Geminoid, der künstliche Doppelgänger des Robotikers. In letzter Zeit konzentriert sich Ishiguro auf weibliche Roboter. Eine Frau aus dem Publikum fragte ihn, warum dies so sei. Seine Antwort war, dass weibliche Roboter alle Menschen ansprechen würden. Männliche Roboter dagegen würden viele Menschen erschrecken, vor allem Kinder. Auch sein Geminoid. Eine andere Frage war, warum er überhaupt Kopien herstellen würde und nicht Fabelwesen, warum er also nicht etwas völlig Neues hervorbringen würde, anstatt Altes zu vervielfältigen. Seine Antwort war, daran würde er denken, aber er habe zuerst das eine machen wollen, bevor er sich an dem anderen versuchen würde. Eine weitere Frage war die nach dem Uncanny-Valley-Effekt. Die erstaunliche Antwort war, dass seine Roboter nicht mehr im unheimlichen Tal anzusiedeln seien. Dabei ist etwa der Geminoid geradezu ein Paradebeispiel für diesen Effekt. Das Publikum war sichtlich fasziniert und irritiert. Hiroshi Ishiguro ist ein wichtiger Visionär der Robotik.

Abb.: Hiroshi Ishiguro in Wien

Wie Roboter Gefühle in uns auslösen

In Radio SRF 3 (Input) wurde am 28. Januar 2018 zwischen 20.00 bis 21.00 Uhr die Sendung „Wie Roboter Gefühle in uns auslösen“ ausgestrahlt. „Immer mehr Roboter kommen in unser Leben. Schon jetzt mähen sie unsere Rasen und betreuen uns im Alter. Wie müssen Roboter sein, damit wir sie akzeptieren, sie sympathisch finden und Seite an Seite mit ihnen arbeiten und leben können? Input-Redaktorin Mariel Kreis will es herausfinden – anhand der Roboter-Robbe Paro für demente Menschen, den beiden humanoiden Robotern Sophia und Pepper. Und anhand ihres eigenen Staubsauger-Roboters Franz.“ (Website Radio SRF 3) Im Gespräch war Mariel Kreis mit Prof. Dr. Oliver Bendel, Informations- und Maschinenethiker aus Zürich, und Dr. Martina Mara, Roboterpsychologin aus Linz. Die Sendung kann über www.srf.ch/sendungen/input/wie-roboter-gefuehle-in-uns-ausloesen aufgerufen werden.

Abb.: Auch um Pepper geht es im Schweizer Radio

Künstliche Stimmen künstlicher Wesen

Die 2. VDI-Konferenz „Humanoide Roboter“ am 5. und 6. Dezember 2017 beschäftigte sich wieder – wie die 1. VDI-Konferenz mit diesem Titel – mit „dem Menschen nachempfundenen Robotern“ (Website VDI). Am 6. Dezember 2017 sprach Prof. Dr. Oliver Bendel (Hochschule für Wirtschaft FHNW) über „SSML für humanoide Serviceroboter“. Es ging darum, wie man künstliche Stimmen so manipuliert, dass sie z.B. zu Informations- und Navigationsrobotern passen. Am Rande stellte er auch Fragen aus der Ethik heraus, etwa mit Blick auf die Stimmen von Pflegerobotern. Der Postprint kann hier heruntergeladen werden. Es folgte Dr.-Ing. Hendrik Wöhrle vom DFKI mit einem Vortrag über „Eingebettete Biosignalverarbeitung und integrierte Regelung eines Ganzkörper-Exoskelettes für die Neuro-Rehabilitation“. Der Moderator, Prof. Dr. Frank Kirchner vom DFKI, ging zusammen mit dem jungen Wissenschaftler auf Fragen aus dem Publikum ein. Prof. Dr. Elisabeth André (Universität Augsburg) referierte dann zur „Personalisierung der Mensch-Roboter-Interaktion durch sozialsensitives Lernen“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz hatten sich an beiden Tagen interessiert an ethischen Fragestellungen gezeigt. Dem soll bei der nächsten Durchführung verstärkt Rechnung getragen werden.

Abb.: Auch NAO hat eine künstliche Stimme

VDI-Konferenz zu humanoiden Robotern

Auch die 2. VDI-Konferenz „Humanoide Roboter“ beschäftigt sich mit „dem Menschen nachempfundenen Robotern“ (Website VDI). Zwar seien Roboter insbesondere in Bezug auf Wahrnehmung und Intelligenz „noch weit vom Menschen entfernt“, aber die Entwicklung von humanoiden Robotern werde „mit enormem Tempo vorangetrieben“. „Das Themenspektrum der Konferenz reicht dabei von Design und Gestaltung über die kognitive Planung bis hin zu Anwendungsbeispielen der Roboter.“ (Website VDI) Am 6. Dezember 2017 spricht Prof. Dr. Oliver Bendel (Hochschule für Wirtschaft FHNW) über die „Speech Synthesis Markup Language (SSML) für humanoide Serviceroboter“, Prof. Dr. Elisabeth André (Universität Augsburg) zur „Personalisierung der Mensch-Roboter-Interaktion durch sozialsensitives Lernen“, Prof. Dr. Sven Behnke (Universität Bonn) über „Humanoide Roboter für den Einsatz in menschenfeindlichen Umgebungen“. Die Konferenz findet vom 5. bis 6. Dezember 2017 in Aschheim bei München statt. Weitere Informationen über www.vdi-wissensforum.de/weiterbildung-automation/humanoide-roboter/.

Abb.: Humanoide Roboter in den Startlöchern