Figure 01 has Impressive New Features

Two weeks ago, Figure entered into a partnership with OpenAI. In an email dated March 13, 2024, the company announced its first update in this context. As you can imagine, the Figure 01 humanoid robot can now have full conversations with humans via end-to-end neural networks. By connecting to a large, pre-trained multimodal model, additional capabilities are made possible. According to the company, the AI-enhanced robot is able to describe its visual experiences, plan future actions, use common sense, reflect on its memory, and verbally explain its reasoning. These and other skills are impressively demonstrated in a video. The design of the robot’s body and head is convincing, although the face should be less mask-like. Overall, it seems less repulsive than comparable humanoid robots marketed as universal or all-purpose robots. It’s probably a good idea to let it work in closed and semi-open worlds, such as the BMW plant in Spartanburg, before it enters open worlds. That way, the workers can get used to it, and so can the public, which will be informed about its appearance and behavior through the media.

Fig.: Figure 01 (Image: Figure/Screenshot from the video)

Humanoider Roboter soll bei BMW arbeiten

Figure, ein kalifornisches Unternehmen, hat am 18. Januar 2024 in einer Medienmitteilung eine Partnerschaft mit BMW Manufacturing zur Einführung von Allzweckrobotern bekanntgegeben. Diese sollen komplexe, gefährliche oder monotone Aufgaben in der Automobilproduktion übernehmen, um Effizienz und Sicherheit zu verbessern und Mitarbeitern zu ermöglichen, sich auf anspruchsvollere Aufgaben zu konzentrieren. Der Einsatz von Figure 01 und Co. beginnt im BMW-Werk in Spartanburg, South Carolina, nachdem man in einer ersten Phase die entsprechenden Einsatzmöglichkeiten identifiziert hat. Dieser Standort setzte auch früh Cobots in der Automobilproduktion ein, etwa für das Hineindrücken von Türdichtungen. Universelle Roboter oder Allzweckroboter sind noch nicht wirklich vorhanden, aber es gibt Vorstufen davon. So ist der Unitree H1 ab Februar in Deutschland erhältlich. Er wird als Allzweckroboter vermarktet, obwohl er diese Anforderungen sicherlich nicht erfüllt. In eine ähnliche Richtung geht Optimus von Elon Musk, der aber noch nicht einmal als ernstzunehmender Prototyp vorliegt. Der Taktgeber in diesem Bereich ist immer noch Boston Dynamics mit Atlas. Prof. Dr. Oliver Bendel beschäftigt sich intensiv mit Allzweckrobotern und hat am 30. November 2024 beim Developer Day der SBB zu diesem Thema vorgetragen.

Abb.: Figure 01 (Foto: Screenshot vom Promotion-Video)

Das Auto in der Moral

Beim DVR-Forum „Automatisiertes Fahren und Ethik“ wurde ein Film gedreht, der im Juli 2016 zur Verfügung gestellt wurde. Man kann ihn über www.youtube.com/watch?v=SH_9kr6fZK8 aufrufen. Zudem hat der Veranstalter Texte und Fotos über www.dvr.de veröffentlicht. Das DVR-Forum fand am 14. Juni 2016 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte statt. Der Untertitel „Welche Entscheidungen wollen wir Maschinen überlassen?“ deutete den Schwerpunkt an. An der Podiumsdiskussion nahmen Prof. Dr. Oliver Bendel (Hochschule für Wirtschaft FHNW), Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf (Universität Würzburg), Prof. Dr. Jürgen Leohold (Volkswagen AG), Prof. Dr. Volker Lüdemann (Hochschule Osnabrück) und Prof. Klaus Kompaß (BMW Group) teil. Es moderierte Monika Jones von der Deutschen Welle. Weitere Informationen über www.tag-der-verkehrssicherheit.de.

Abb.: Szene aus dem Film

Roboterautos am Gendarmenmarkt

In der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am Gendarmenmarkt fand am 14. Juni 2016 das DVR-Forum „Automatisiertes Fahren und Ethik“ statt. Der Untertitel „Welche Entscheidungen wollen wir Maschinen überlassen?“ deutete den Schwerpunkt an. An der Podiumsdiskussion nahmen Prof. Dr. Oliver Bendel (Hochschule für Wirtschaft FHNW), Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf (Universität Würzburg), Prof. Dr. Jürgen Leohold (Volkswagen AG), Prof. Dr. Volker Lüdemann (Hochschule Osnabrück) und Prof. Klaus Kompaß (BMW Group) teil. Es moderierte Monika Jones von der Deutschen Welle. Bendel sprach sich dafür aus, die Roboterautos auf der Autobahn fahren zu lassen. Innenstädte seien in den nächsten Jahren kaum beherrschbar. Als Maschinenethiker sieht er nur geringe Chancen, dass befriedigende Regeln und Formeln in Bezug auf Tod und Leben von menschlichen Verkehrsteilnehmern entwickelt werden. Seine Forschung konzentriert sich daher darauf, dass Haus- und Wildtieren mit Hilfe von Fahrerassistenzsystemen und Roboterautos geholfen wird. Hilgendorf wies darauf hin, dass ein utilitaristisches Durchzählen in manchen Fällen durchaus vom Recht gedeckt sei. Lüdemann problematisierte Roboterautos als Datenkraken. Kompaß und Leohold sprachen aus der Perspektive der deutschen Automobilindustrie, die – wie mehrere Diskutanten bemerkten – unter immer mehr Druck aus dem Silicon Valley gerät. Dieses geriet zum Sinnbild des Wandels in der Branche und war mit einem Mal in Berlins Mitte. Weitere Informationen über www.tag-der-verkehrssicherheit.de.

Abb.: Oliver Bendel auf dem Podium (Foto: DVR)