Sind Maschinen das Ende der Menschheit?

„Sind Maschinen das Ende der Menschheit?“ So lautet der Titel eines Ende Oktober 2022 erschienenen Dossiers in der Zeitschrift „Der Pragmaticus“. Diese wurde u.a. vom Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz gegründet. Er ist vor kurzem gestorben, und es handelt sich um das erste Dossier, dessen Veröffentlichung er nicht mehr erlebt hat. Darin heißt es: „KI hat unser Leben bereits jetzt in vielerlei Hinsicht unter Kontrolle. Sie lesen diesen Text vielleicht auf einem Smartphone in der U-Bahn, und dank Google Maps wissen Sie schon, ob Sie den Anschlussbus nach Hause erreichen werden. Vielleicht sitzen Sie auch am Schreibtisch, ein desorientierter Staubsaugerroboter fährt schon wieder gegen den Sessel und reißt Sie aus dem Lesefluss, genervt sagen Sie: ‚Alexa, stopp!‘ KI hat es sich längst, oft unbemerkt, in unserem Alltag bequem gemacht, in Form von Smartphones, virtuellen Assistenten oder Saugrobotern.“ Zu Wort kommen u.a. Sepp Hochreiter, Professor für Machine Learning in Linz, und Georg Dorffner, Professor für KI an der Medizinischen Universität in Wien, zudem Oliver Bendel, Professor für Wirtschaftsinformatik und Ethik an der Hochschule für Wirtschaft FHNW. Maschinen sind, so seine Meinung, nicht das Ende der Menschheit, ganz im Gegenteil. Das Dossier kann über www.derpragmaticus.com/d/roboter/ aufgerufen werden.

Abb.: Ein eher harmloser Geselle