Roboterparks für die Schweiz

In der Studie „Roboter, Empathie und Emotionen“ von 2021 schlägt Prof. Dr. Oliver Bendel die Einrichtung von Roboterparks in der Schweiz vor: „Um Menschen Maschinen näher zu bringen und eine kritische Einschätzung zu ermöglichen, ist der direkte Kontakt zu fördern, etwa mit Hilfe von Roboterparks. Zugleich müssen auch – zumindest vorübergehend – Räume eingerichtet werden, in denen keine sozialen Roboter sind bzw. eine Roboterquote besteht, um den Einwohnerinnen und Einwohnern, die zurückhaltend und argwöhnisch sind, Sicherheit zu geben, und zwar sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten der Schweiz.“ (Studie „Roboter, Empathie und Emotionen“) Bereits am 8. Dezember 2020 plädierte er in seinem Vortrag „Ethische Dimensionen von Robotik in der Pflege“ im deutschen Bundesministerium für Gesundheit (BMG) für Roboterparks, in denen man realen Robotern begegnet. „Man kann auch spezifische Parks mit Robotern in der Pflege einrichten. Dort könnten zudem gedankengesteuerte Rollstühle, Exoskelette, Hightechprothesen etc. ihren Platz haben.“ Die eingangs genannte Studie ist hier verfügbar.

Abb.: In einem Vergnügungspark