Robot Dreams

Wie die Frankfurter Allgemeine meldet, läuft der oscarnominierte Animationsfilm „Robot Dreams“ im Kino an. Es ist die Geschichte eines einsamen Hunds namens Dog. „Abends läuft bei Dog die Glotze, und es gibt Käse-Makkaroni aus der Mikrowelle.“ (FAZ, 8. Mai 2024) In der Werbung erfährt er vom humanoiden Amica 2000. „Einmal zusammengebaut, wird der Roboter mit den Spaghetti-Armen und -Beinen schnell zu Dogs bestem Freund.“ (FAZ, 8. Mai 2024) Die beiden flanieren durchs alte New York und gehen an den Strand von Coney Island. Dort kann sich der Roboter – wenige Stunden vor der Schließung – plötzlich nicht mehr bewegen. Er muss zurückbleiben und Dog in sein Zuhause und in seine Einsamkeit zurückkehren. Die Zeit zieht sich wie der Käse in den Makkaroni, die Dog alleine isst. Der Roboter befreundet sich derweil mit einer Vogelfamilie. Und beide träumen auf ihre Art vom Wiedersehen. Die FAZ schreibt: „In seiner komplexen Einfachheit ist ‚Robot Dreams‘ ein Familienfilm im besten Sinne: ein sympathischer Film über zwei nichtmenschliche Außenseiter im urbanen Dschungel, der das Menschlichste überhaupt in eine -generationenübergreifende Bildsprache übersetzt.“ (FAZ, 8. Mai 2024) Roboter sind auch nur Menschen. Hunde erst recht.

Abb.: Ein Roboter am Strand (Bild: Ideogram)