Erste Erfahrungen mit DALL-E 3 – Teil VI

Den vorläufigen Höhepunkt der neunteiligen Serie zu den ersten Erfahrungen mit DALL-E 3 von Oliver Bendel bildet ein weiteres Wasserbild. Dargestellt ist eine Schwimmerin aus der Vogelperspektive. Der Pool wirkt realistisch, mit seinen Fliesen, seinen Markierungen und den Brechungen durch das Wasser, das Wasser selbst zunächst auch, bis die Gischt fast zu Polstermaterial zu erstarren scheint – damit könnte man ein ganzes Paket mit Vasen ausfüllen. Der Körper ist gut im Wasser zu erkennen, bis hin zum Bikini – oder ist es ein kunstvoll geschnittener Badeanzug? Irritierend sind die glatten, helmhaften Haare, die wie aus Kunststoff sind. Weder Feuchtigkeit noch Gel bekommen so etwas zustande. Dies raubt dem ganzen Bild die Natürlichkeit, stellt aber eine interessante Brücke zum Comic her. Vielleicht handelt es sich um eine entsprungene Superheldin, die den Alltag in einem Hallenbad genießt. Die Hände und die Finger, dies sei zum Schluss bemerkt, sind wieder überlang, wie bei mehreren anderen Bildern.

Abb.: Die Schwimmerin aus der Vogelperspektive (Bild: DALL-E 3)