Der Blick der Schweiz auf die Maschinenethik

In seiner Keynote auf der „Minds Mastering Machines“ in Köln am 25. April 2018 hat Oliver Bendel die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine Reise mitgenommen, u.a. nach Prag, Krakau, Stanford, Fort Lauderdale und Wien. Auf Konferenzen, die dort stattfanden, präsentierte er in den letzten Jahren Konzepte und Artefakte der Maschinenethik. In Prag waren es das Roboterauto-Problem und die dazugehörige quantifizierende und qualifizierende Formel, die 2012 entwickelt wurden, in Stanford ab 2016 ein tierfreundliches Auto, ein tierfreundlicher Staubsaugerroboter und gute und böse Chatbots. In Krakau diskutierte er mit Ron Arkin vom Georgia Tech auf dem Podium, ob man betrügerische Roboter bauen darf. Eine Teilnehmerin der Konferenz, Shirin Glander, protokollierte in Köln mit und twitterte das Ergebnis über @ShirinGlander … Sie hat in ihrer Zeichnung sozusagen den Blick der Schweiz auf die Maschinenethik eingefangen. „Die Minds Mastering Machines wendet sich mit ihrem technischen Fokus an Softwareentwickler und -architekten, Data Scientists, Projekt- und Teamleiter sowie Forscher.“ (Website MMM)

Abb.: Die Zeichnung von Shirin Glander