Around the turn of the millennium, there were already numerous pedagogical agents, i.e., chatbots, voice assistants, and early social robots in learning environments. Names such as Virtual Learning Companions (VLCs) were also commonly used for the purely virtual versions. One of the companies that was ahead of its time was Extempo Systems, Inc. based in Redwood City, California. The company had evolved out of the Stanford Engineering School and designed and developed commercial agents for entertainment, business, and education: „Extempo makes e-learning products that help corporate employees perfect their people skills. The company’s approach allows every learner to achieve mastery of the people skills they need for effective management, teamwork, sales, customer service, and other critical business functions. Extempo’s products give learners authentic practice in a variety of job-specific conversational role-plays, along with expert individualized coaching throughout the learning process.“ (Extempo Systems) One example was the virtual Nina, with whom you could communicate and who you were supposed to motivate to behave in a certain way. It wasn’t just the functionality that was impressive at the time, but also the design of the characters.
„Robotische Vierbeiner sind Roboter, die sich auf vier Beinen bewegen. Sie ähneln oft Hunden und werden deshalb auch Roboterhunde genannt. Sie können ebenso mit Katzen, Ziegen und anderen tierischen Vierbeinern in Zusammenhang gebracht werden. Zu unterscheiden sind eher funktionale Modelle, mehrheitlich ohne ausgeprägten Kopf und Schwanz, und soziale Roboter, die (Karikaturen von) Hunden oder Katzen gleichsehen.“ Mit diesen Worten beginnt ein neuer Beitrag im Gabler Wirtschaftslexikon von Oliver Bendel. Es werden Beispiele für robotische Vierbeiner genannt, beginnend mit Sparko von 1940, und Formen der Anwendung genannt. Dann werden Vor- und Nachteile diskutiert. Am Ende nimmt der Autor die Perspektive der Ethik ein: „Die Informationsethik fragt nach der Verletzung der informationellen Autonomie durch robotische Vierbeiner, die Roboterethik nach der Verantwortung bei Zusammenstößen. Die Maschinenethik versucht die Roboterhunde und -katzen abzurichten, durch das Einprogrammieren moralischer Regeln oder das Finetuning bzw. Prompt Engineering von multimodalen KI-Modellen, die in die Maschinen integriert wurden.“ Der ganze Beitrag – erschienen ist er am 14. Dezember 2024 – kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/robotische-vierbeiner-171015 aufgerufen werden.
Abb.: Oliver Bendel mit Unitree Go2 (Foto: Frank Graef)
ChatGPT 4o mini kennt seinen eigenen Namen nicht. Zumindest hält es die Schreibweise für falsch. Dies ergaben mehrere Tests von Prof. Dr. Oliver Bendel im Dezember 2024. Eigentlich ist dies ein Anfängerfehler. Bei der Entwicklung eines Chatbots gibt man diesem auch Informationen über sich selbst. Viele Benutzer fragen nach Alter, Geschlecht – oder nach dem Namen, selbst wenn dieser angegeben ist. Der Chatbot kann bei der Wahrheit bleiben („Ich bin seit 2024 auf der Welt.“) oder im Rahmen seiner Persönlichkeit eine Unwahrheit hervorbringen. Bei diesen Tests ging es eigentlich darum, Rechtschreibfehler in Texten zu erkennen bzw. herauszufinden, ob ChatGPT 4o mini in der Lage ist, Rechtschreibfehler zu erkennen. Der Chatbot ist dazu meistens in der Lage. Manchmal irrt er sich aber auch. Wenn man ihn darauf hinweist, entschuldigt er sich und erneuert seine Angaben, die wiederum richtig oder falsch sein können. In Bezug auf seinen Namen hielt er durchgehend das „4o“ für fehlerhaft und wollte das „o“ – das für „omni“ steht – durch eine Null ersetzt haben. OpenAI wird empfohlen, mehr Sorgfalt gegenüber seinem Chatbot anzuwenden.
Am 18. November 2024 hat Mistral aus Frankreich Pixtral Large vorgestellt, ein multimodales KI-Modell, das auf Mistral Large 2 aufbaut. Es demonstriert nach Angaben des Herstellers ein Bildverständnis auf höchstem Niveau. Kurios ist das Beispiel, das für Bildanalyse und -evaluation verwendet wird. Es handelt sich um die gedruckte Rechnung eines Berghotels in Grindelwald in der Schweiz. Sie stammt vom 30. Juli 2007 und sieht nagelneu aus. Abgedruckt sind Telefon- und Faxnummer sowie die E-Mail-Adresse. Bedient hat Ursula. Auf der Rechnung tauchen ein Schweineschnitzel (hier genannt „Schweinschnitzel“) und Kässpätzle (hier genannt „Chässpätzli“) auf. Der Prompt lautet „I bought the coffee and the sausage. How much do I owe? Add a 18% tip.“ … Offenbar glaubt der Tester von Mistral, dass ein Schweineschnitzel etwas mit Wurst oder Würstchen zu tun hat. Pixtral Large fragt angeblich nicht nach, sondern rechnet fleißig und kommt zum Ergebnis: „Total cost for coffee and sausage: 9.00 CHF + 22.00 CHF = 31.00 CHF“. Kurios ist auch die Sache mit dem Trinkgeld. In der Schweiz sind 5 bis 10 Prozent üblich. 18 Prozent und deutlich mehr sind es in den USA. Es bleibt unklar, warum Mistral dieses Foto und diesen Prompt gewählt hat.
Elon Musk presented the prototypes of his new Cybercab and his new Robovan in October 2024. In this context, he once again said: „The future should look like the future.“ (TechCrunch, 10 October 2024) This is an astonishing statement, because if you know a little about the history of robot and vehicle construction, you know that Elon Musk is orientating himself on ideas that were popular 20 to 80 years ago. Brass, copper, silver, gold, large surfaces – reminiscent of Elektro (1939) and his animal companion Sparko (1940) as well as futuristic vehicles such as Gil Spear’s Chrysler two-seater (1941). Science fiction and fantasy are also likely to play a role in the design of Tesla and co – think of steampunk and cyberpunk in general, and think of movies like „Metropolis“ (1927) and „I, Robot“ (2004). Elon Musk generally likes to mix ideas from fiction in his developments, for example the large language model called Grok, which takes its name from „Stranger in a Strange Land“ and is intended to fulfil claims formulated in „The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy“. TechCrunch also points out the backward-looking nature of the Robovan: „The Robovan has a retro-futuristic look – somewhere between a bus from The Jetsons and a toaster from the 1950s. It features silver metallic sides with black details, and strips of light run-ning parallel to the ground along its sides, with doors that slide out from the middle.“ (TechCrunch, 10 October 2024) Robots and robotic vehicles could look very different in the 2020s.
MERPHI ist nach eigenen Angaben ein technologisches Designzentrum mit Sitz in Göteborg, das Kunden auf der ganzen Welt hat. Man glaubt, so steht es auf der Website, an eine Zukunft, in der Roboter und Menschen in Harmonie koexistieren. Das Unternehmen stellt Übersichten zu Vierbeinern (Quadrupeds) und Zweibeinern (Humanoiden, aber nicht Androiden) zur Verfügung. Mit Hilfe von Aufrufen und Umfragen finden laufend Ergänzungen statt. Seit Sommer 2024 ist eine weitere Übersicht auf der Website, nämlich zu industriellen Roboterarmen und Cobots (auch Co-Robots genannt). Bei den Cobots könnte man noch den P-Rob Eco von F&P Robotics hinzunehmen. Dieser gefällt mit seinem Ring aus Leuchtdioden, der als Statusanzeige dient, und seinem Carbon-Exoskelett. Seine Tragkraft beträgt 5 Kilogramm. Es lohnt sich, das aktuelle PDF direkt auf der Website von MERPHI herunterzuladen. Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Mehrdad H. M. Farimani.
Im privat finanzierten Social Robots Lab von Prof. Dr. Oliver Bendel ist seit Juli 2024 das „Cupboo AI Robotic Pet“ zu finden. Es hört auf den Namen Boo Boo (auch BooBoo). Vermittelt wurde es durch Power-User und Cupboo-Botschafterin Julia Rehling. Genmoor schreibt auf seiner Website: „Boo Boo is not just a toy. It is also the king of the planet Lonely …“ (Website Genmoor). Nach Angaben des Herstellers werden die Bewegungen von Boo Boo durch ein komplexes Steuerungssystem ermöglicht. „Therefore please be kind to Boo Boo, it is not an ordinary robotic pet. It could give you different responds according to your interaction.“ (Website Genmoor) Weitere Roboter und Figuren im Social Robots Lab sind Unitree Go2, Alpha Mini, Cozmo, Vector, Furby, Tamagotchi, Hugvie und HUGGIE. Zu Besuch sind ab und zu NAO und Pepper. Die Genmoor Group ist nach eigenem Bekunden eine „exclusive group for daring futurists who love tech-psychology“ (Website Genmoor). Das Unternehmen wurde 2020 in Hangzhou (China) gegründet.
Bei der Jahrestagung des Instituts für Digitale Ethik (IDE) der Hochschule der Medien am 19. Juni 2024 – der IDEepolis – konnte man soziale Roboter wie MiRo und Andrea sowie Serviceroboter der ADLATUS Robotics GmbH aus Ulm bewundern. Im Programm heißt es: „Service- und Assistenzroboter werden in den kommenden Jahren vermehrt in öffentlichen Räumen eingesetzt werden, um Serviceleistungen zu automatisieren und Menschen zu unterstützen.“ (Programm IDEepolis) Dies trifft vor allem auf die Bereiche Reinigung, Transport und Sicherheit zu. Dort lässt sich schon heute Geld verdienen. Die Reinigungsroboter waren im Foyer vor der Aula unterwegs. Neben ihnen war immer wieder MiRo zu sehen, der hasenartige Hunderoboter aus UK. Die Jahrestagung wurde von Prof. Dr. Petra Grimm und Prof. Dr. Oliver Zöllner durchgeführt. Das Programm ist hier abrufbar.
Novartis Deutschland hat am 7. Juni 2024 die Gewinner des Digital Health Award (DGP) 2024 bekanntgegeben, mit dem das Unternehmen einmal im Jahr innovative Gründer aus der Health-Tech-Szene fördert. In diesem Jahr überzeugte der Pflegeroboter Navel die Jury. Die mit insgesamt 60.000 Euro dotierten Preise wurden in Berlin an die Gewinnerteams überreicht. Den zweiten Platz belegte laut Pressemitteilung die digitale Plattform für Frauengesundheit namens Hermaid, auf den dritten Platz (Publikumspreis) wählten die Zuschauer das Gesundheitsfußballtraining der FitKick-Liga. Im Future Lab „Soziale Roboter und GPTs“ am 6. Juni 2024 auf der LEARNTEC konnte man mit Navel interagieren und kommunizieren. Zuständig dafür war Claude Toussaint von navel robotics aus München. Der Gründer und Geschäftsführer hatte den jungenhaften sozialen Roboter auf den Bildungskontext vorbereitet. So konnte dieser zu entsprechenden Fragen überzeugende Antworten geben. Dabei schaute er mit seinen plastisch wirkenden, lebensechten Augen den Benutzer an. Ansonsten wird Navel in Pflege- und Altenheimen sowie in Krankenhäusern eingesetzt.
Der Bereich „Soziale Roboter und GTPs“ im Future Lab der LEARNTEC wurde von Prof. Dr. Oliver Bendel von der Hochschule für Wirtschaft FHNW kuratiert. Ebenfalls Teil des Future Lab war das Institut für Robotik und Autonome Systeme (IRAS) an der Hochschule Karlsruhe. Es konzentriert sich nach eigenen Angaben „auf die Anwendung von maschinellem Lernen in der Robotik und Automation sowie die Integration von Cloud-Technologien in autonome Robotersysteme“ (Website IRAS). Vorgeführt wurde Spot, der Vierbeiner von Boston Dynamics. Dieser wird von verschiedenen Behörden und Firmen eingesetzt, etwa zur Inspektion von Gebäuden oder von Gleisanlagen.
Das BorDoll in Dortmund hat seine Pforten im Sommer 2023 geschlossen. Das Cybrothel in Berlin hat nach wie vor geöffnet und experimentiert mit Reversed Cyborgs und Virtual Reality. Aber wie sieht die Situation in der Schweiz und in Österreich aus? Dort herrscht seit jeher eher Mischbetrieb. In Wien findet sich das Laufhaus Rachel, wo auf 20 bis 30 Frauen immerhin drei Liebespuppen kommen. In der Schweiz wurde in den letzten Jahren viel geboten, etwa rund um Luzern, Bern oder Basel. Die Medien berichteten genüsslich darüber. Eine aktuelle Recherche zeigt, dass nur noch wenige Etablissements mit von der Partie sind. Ein Beispiel ist die Lounge 139 in Basel, wo man Natascha (21) buchen kann, die keine Widerworte gibt, wie lobend erwähnt wird. Die Gründe für den Rückgang dürften seitens der Benutzer sein, dass es sich im Etablissement um keinen ultimativen Kick mehr handelt und zwischen den Preisen für künstliche und echte Frauen kein großer Unterschied besteht, sodass man sich reiflich überlegt, was oder wen man wählt. Seitens der Betreiber stellt man fest, dass hochwertige Liebespuppen teuer sind, auch teure Exemplare mit der Zeit verschleißen und es nicht einfach ist, fachlich geeignetes Personal für die Handhabung und die Reinigung zu finden. Kaum etwas weiß man über die Meinung und Haltung der Prostituierten. Eines der wenigen Interviews in diesem Zusammenhang ist im Buch „Maschinenliebe“ enthalten. Es braucht weniger sensationsheischende Berichterstattung, mehr empirische Forschung, mehr ethische Reflexion – aber dazu ist kaum ein Wissenschaftler und kaum eine Hochschule bereit. Zudem versinken einschlägige Disziplinen wie die Sexualwissenschaft im deutschsprachigen Raum in der Bedeutungslosigkeit. Dass der Gegenstand ganz wegfällt, ist kaum anzunehmen. Vielmehr dürften Liebespuppen – darauf deuten auch die vielen Bestellmöglichkeiten hin – in die Privathaushalte entschwinden, zusammen mit den Sexrobotern, mit Harmony, Emma und Co., wo sie noch schwerer zu erforschen sind. Sie werden dort zum gut gehüteten und hoffentlich ebenso gut gepflegten Alltagsgegenstand.
Two weeks ago, Figure entered into a partnership with OpenAI. In an email dated March 13, 2024, the company announced its first update in this context. As you can imagine, the Figure 01 humanoid robot can now have full conversations with humans via end-to-end neural networks. By connecting to a large, pre-trained multimodal model, additional capabilities are made possible. According to the company, the AI-enhanced robot is able to describe its visual experiences, plan future actions, use common sense, reflect on its memory, and verbally explain its reasoning. These and other skills are impressively demonstrated in a video. The design of the robot’s body and head is convincing, although the face should be less mask-like. Overall, it seems less repulsive than comparable humanoid robots marketed as universal or all-purpose robots. It’s probably a good idea to let it work in closed and semi-open worlds, such as the BMW plant in Spartanburg, before it enters open worlds. That way, the workers can get used to it, and so can the public, which will be informed about its appearance and behavior through the media.
Fig.: Figure 01 (Image: Figure/Screenshot from the video)
Laptop manufacturer Lenovo launched the Lenovo Daystar robot in 2020. The design of the machine, with four wheels and a cobot on the back, was less than convincing. The latest development is different. The website ifdesign.com reports on the award winner: „Step into the forefront of industrial automation and public services with Lenovo Daystar Bot GS. The groundbreaking six-legged design guarantees unmatched stability and maneuverability that surpasses traditional robotic platforms, allowing it to traverse diverse terrains with ease.“ (iF DESIGN, 2024) The six legs are indeed unusual and a real eye-catcher. There is disagreement about the advantages. Perhaps the six legs provide more stability on stairs and very uneven terrain. The article continues: „Boasting an advanced control system, cutting-edge perception algorithms, and IP66 robust protection, GS outperforms in unforeseen scenarios, enabling comprehensive data collection at any location and time. In our unwavering pursuit of excellence, GS stands as a testament to innovation, efficiency, safety, and the boundless potential of automated exploration.“ (iF DESIGN, 2024) Interestingly, Lenovo itself has nothing to say about the product. However, the media are now reporting intensively. The next few months will bring more clarity about the Lenovo Daystar Bot GS.
Das Rabbit R1 ist ein Gerät des kalifornischen Start-ups Rabbit. Es hat abgerundete Ecken, ist mehr oder weniger quadratisch und halb so groß wie ein Smartphone. Es hat Display, Mikrofon und Lautsprecher. Von dem Anbieter wird es „pocket companion“ genannt. Dem System liegt ein Large Action Model (LAM) zugrunde. Es lernt damit, die Aktivitäten des Benutzers nachzuahmen. Dazu muss es mit den Apps des Smartphones verbunden sein. Laut Website ist es z.B. optimal dazu geeignet, Suchanfragen auszuführen, Musik zu wählen und Essen zu bestellen. Auch generative KI soll es ansteuern können. Man kann Rabbit R1 zu den AI Assistants zählen, die einen wachsenden Markt bilden. Verglichen wird es immer wieder mit dem Tamagotchi, dem legendären Spielzeug der 1990er-Jahre.
Abb.: Verglichen wird das Rabbit R1 mit dem Tamagotchi
On 4 January 2023, OpenAI informed ChatGPT Plus users that the company would be launching the GPT Store next week. If users are interested in sharing their GPT in the store, they’ll need to: Review their updated usage policies and GPT brand guidelines to ensure that their GPT is compliant; verify their Builder Profile; publish their GPT as ‚Public‘. As early as 6 November, OpenAI made so-called GPTs available for ChatGPT Plus users. „GPTs are a new way for anyone to create a tailored version of ChatGPT to be more helpful in their daily life, at specific tasks, at work, or at home – and then share that creation with others. For example, GPTs can help you learn the rules to any board game, help teach your kids math, or design stickers.“ (Blogpost OpenAI, 6 November 2023) According to OpenAI, anyone can easily build their own GPT, without any programming skills. „You can make them for yourself, just for your company’s internal use, or for everyone. Creating one is as easy as starting a conversation, giving it instructions and extra knowledge, and picking what it can do, like searching the web, making images or analyzing data.“ (Blogpost OpenAI, 6 November 2023) Early tests have shown the power of the new feature. ChatGPT suggests a name for the Chatbot, creates the profile picture, and accepts documents with text and literature lists to expand its knowledge of the topic. Since 12 November 2023, a new GPT named Social Robotics Girl is available that provides information about social robotics. It was created by Oliver Bendel and fed by a collection of his articles on the topic. Learn more about GPTs at openai.com/blog/introducing-gpts.
Ab Februar 2024 ist der Zweibeiner H1 von Unitree Robotics bei Generations Robots verfügbar. Er ist „der leistungsstärkste und kostengünstigste humanoide Roboter auf dem Markt, der 1,80 Meter misst, 47 Kilogramm wiegt und mit einer Geschwindigkeit von 5,5 km/h gehen kann“ (Website Generation Robots). Bisher war das chinesische Unternehmen vor allem durch seine Vierbeiner aufgefallen, die mit den Produkten von Boston Dynamics konkurrieren können. Einsteigermodelle wie Go2 sind unschlagbar günstig, wobei sich zeigen wird, ob die Preise nach dem ersten Ansturm angehoben werden. Von Unitree selbst wird der H1 als „First General-purpose Humanoid Robot“ vermarktet. Der Preis soll unter 90.000 Dollar liegen. Ein Video zeigt, wie sich der Roboter sicher auf zwei Beinen fortbewegt und auch bei Attacken nicht strauchelt und stürzt.
Boston Dynamics will eine Niederlassung in Zürich eröffnen, wie mehrere Medien am 7. November 2023 meldeten. Das Unternehmen, das mehrheitlich zu Hyundai gehört, ist bekannt für seine Roboter Atlas und Spot. Im Innovation Lab der Polizei Nordrhein-Westfalen testet man seit einer Weile den Einsatz von Spot. Dieser erkundete u.a. ein ausgebranntes Haus in Essen. Mit Spot experimentiert auch die New Yorker Polizei, was immer wieder für Diskussionen sorgt. Baden-Württemberg („The Länd“) hat im Frühjahr dieses Jahres nachgezogen. In der Schweiz ist die Polizei noch skeptisch gegenüber Robotern dieser Art. Man setzt auf ferngesteuerte Drohnen (etwa zur Überwachung von Demonstrationen) und auf ferngesteuerte Spreng- und Räumroboter. Es eröffnen sich aber in der Eidgenossenschaft viele andere Anwendungsmöglichkeiten, etwa in der Logistik. Grundsätzlich wird die Niederlassung – es handelt sich um das Boston Dynamics AI Institute – wohl dazu dienen, Fachkräfte vor Ort anzuziehen. Womöglich ist auch ein Showroom für die Roboter geplant, die in Videos immer wieder für Aufsehen sorgen. Das wird sich aber erst zeigen, wenn das Unternehmen in Zürich angekommen ist.
For years there has been a trend to add social features to service robots, such as delivery, security and cleaning robots, and also to industrial robots, resulting in cobots. They do not usually become fully social robots, but they benefit from having eyes and mouths or making sounds – or from being able to get very close to people without hurting or hindering them. Amazon is riding this wave with its Proteus transport robot. It can be found in a huge department store in Reading, Massachusetts. A Wired editor writes about his first encounter with two Proteus models: „Their round eyes and satisfied grins are rendered with light emitting diodes. They sport small lidar sensors like tiny hats that scan nearby objects and people in 3D. Suddenly, one of them plays a chipper little tune, its mouth starts flashing, and its eyes morph into heart shapes. This means, I am told, that the robot is happy.“ (Wired, 26 June 2023) „Why would a robot be happy?“, asks the editor Sophie Li, a software engineer at Amazon. She explains that being able to express happiness can help Proteus work more effectively around people. „Proteus carries suitcase-sized plastic bins filled with packages over to trucks in a loading bay that is also staffed by humans. The robot is smart enough to distinguish people from inanimate objects and make its own decisions about how to navigate around a box or person in its path. But sometimes it needs to tell someone to move out of the way – or that it is stuck, which it does by showing different colors with its mouth. Li recently added the heart eyes to let Proteus also signal when it has completed a task as planned.“ (Wired, 26 June 2023) The market for real social robots is still in its infancy. Care and therapy robots, entertainment and toy robots, or sex robots – there is a constant up and down, with companies emerging and disappearing, products appearing and disappearing. It is uncertain whether all social robots will be needed. What is certain is that social features will help to improve modern industrial robots and classic service robots.
During the first implementation of the elective module „Social Robots“ at the School of Business FHNW, orders were placed for Vector 2.0, the successor to Vector. After a year and a half, the company Digital Dream Labs has delivered the small social robot. The company had bought the rights from Anki, which had failed with its first versions of Cozmo and Vector, although they were very well made and sold a lot. Unlike its brother Cozmo, Vector listens to voice commands. The company writes on its website: „Say hey to Vector, the first home robot that will steal your heart, not your data. Smart right out of the box, Vector is more than a robot companion. Curious, independent and powered by AI and state-of-the-art robotics, he can read the room, share the weather forecast, set a timer (no overcooked dinner on his watch), take a snapshot and so much more. Vector is your sidekick who’s up for anything but mostly just wants to make you laugh.“ (Website DDL) About the robot’s technologies, the company writes: „Qualcomm 200 Platform, HD camera with 120 Ultra Wide FOV, Beamforming Four-Microphone Array, Infrared Laser Scanner, 6-Axis IMU, High-Res Color IPS Display, and WiFi connection.“ (Website DDL) The camera is connected with object recognition and face recognition, as in the case of Cozmo. Vector „can recognize people and objects while detecting and avoiding obstacles“ (Website DDL). The first impression is good. The companion robot is fast, agile, and funny. Edge detection works even on difficult surfaces like glass tables. The sounds are different from Cozmo, but also very appealing and cute. You have to formulate the voice commands very accurately. It helps if you are a native speaker of either American or British English. More Information via www.digitaldreamlabs.com/products/vector-robot.
Sundar Pichai, the CEO of Google and Alphabet, announced the answer to ChatGPT in a blog post dated February 6, 2023. According to him, Bard is an experimental conversational AI service powered by LaMDA. It has been opened to trusted testers and will be made available to the public in the coming weeks. „Bard seeks to combine the breadth of the world’s knowledge with the power, intelligence and creativity of our large language models. It draws on information from the web to provide fresh, high-quality responses. Bard can be an outlet for creativity, and a launchpad for curiosity, helping you to explain new discoveries from NASA’s James Webb Space Telescope to a 9-year-old, or learn more about the best strikers in football right now, and then get drills to build your skills.“ (Sundar Pichai 2023) In recent weeks, Google had come under heavy pressure from OpenAI’s ChatGPT. It was clear that they had to present a comparable application based on LaMDA as soon as possible. In addition, Baidu wants to launch the Ernie Bot, which means another competing product. More information via blog.google/technology/ai/bard-google-ai-search-updates/.
Ein Roboter als Erntehelfer – daran arbeitet IAV aus Berlin laut eigenen Angaben in einem Pionierprojekt gemeinsam mit großen Landwirtschaftsbetrieben in Deutschland. Der Ernteroboter sei derzeit „auf das Pflücken von Erdbeeren spezialisiert“ (Website IAV), das System lasse sich jedoch skalieren und auch an weitere Zielfrüchte, wie etwa Tomaten oder Paprika, anpassen. Zu den verwendeten Technologien gehören patentierte Scheren- und Fächergreifer. Diese schneiden die Frucht am Stiel ab und „greifen sie gleichzeitig, damit sie nicht herunterfällt“ (Website IAV). Danach legen sie sie „sorgfältig in der Palettierung ab“ (Website IAV). Mit Computervision erhöhe man die Erkennungsrate der Zielfrüchte. „Dafür wurden tausende Bilder diverser Früchte zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten eingesetzt, um den Algorithmus zu optimieren, die Position der einzelnen Erdbeere präzise zu ermitteln und den Reifegrad der Frucht zu bestimmen.“ (Website IAV) Möglich seien bis zu 20 Stunden Pflücken ohne Pause. Eine spezifische Infrastruktur wie Schienen sei nicht notwendig. Im Rahmen von Tests wurden laut IAV über 3,5 Millionen Schnitte vorgenommen, bei einer Arbeitszeit von 2500 Stunden. Weitere Informationen über www.iav.com/volle-beere-in-die-zukunft-mit-unserem-neuen-ernteroboter.
Abb.: Der Roboter fasst die Erdbeeren laut IAV so sanft an wie ein Mensch
Xiaomi – a Chinese manufacturer of consumer electronics – introduced CyberOne in August 2022. It is a humanoid social robot. It has a head, but no face, and for that reason alone it looks creepy. The company writes on its website: „As the newest member of Xiaomi’s Cyber series, joining last year’s quadruped robot Cyberdog, CyberOne is fitted with advanced arms and legs, supports bipedal-motion posture balancing, and reaches a peak torque of up to 300Nm. Also demonstrated was the ability to detect human emotion, advanced vision capabilities, and functionality allowing it to create three-dimensional virtual reconstructions of the real world, alongside a host of other advanced technologies.“ (Xiaomi, August 11, 2022) Via www.youtube.com/watch?v=CJhneBJIfOk you can watch a video with CyberOne. Overall, the demonstration seems unconvincing. The missing face has already been mentioned. The robot makes sounds that are more appropriate for a small toy and entertainment robot. In addition, it moves stiffly and slowly. You can say that the list of uncanny robots has been expanded with CyberOne. Maybe the company can improve the prototype and make it more compelling.