Bericht zur Tagung des Arbeitskreises KRIBIBI

Vom 6. bis zum 7. November 2015 fand in der Bibliothek der Arbeiterkammer Wien die Jahrestagung des Arbeitskreises kritischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (KRIBIBI) statt. Das Thema war „Informationsethik – za’wos brauch’ma des?“. Den Auftakt machte am Freitagabend der Vortrag von Oliver Bendel mit dem Titel „Von der ‚Bibliothek‘ zum ‚Cyborg‘ und zurück: Ein Spaziergang durch die Begriffswelt der Informationsethik“. Im Bericht zur Tagung, der am 25. November erschienen ist, heißt es: „Etwa 35 ZuhörerInnen verfolgten mit großer Aufmerksamkeit den Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Oliver Bendel aus Zürich. Oliver Bendel ist sowohl Wissenschaftler als auch Schriftsteller und lehrt an der Fachhochschule Nordwestschweiz am Institut für Wirtschaftsinformatik der Hochschule für Wirtschaft. Seine doppelte Funktion ließ ihn besonders gut geeignet erscheinen vor einem Publikum zu sprechen, dessen Beruf und meistens auch Leidenschaft es ist, Werke der Wissenschaft und der Literatur zu bewahren, zu erschließen und zugänglich zu machen.“ (Website KRIBIBI) Die Tagung wurde am darauffolgenden Tag im Gartenhotel Altmannsdorf fortgeführt. Der „Mister Bibliotheksethik“ (Website KRIBIBI) Deutschlands, Prof. Dr. Hermann Rösch, präsentierte ethische Fragen und Problemstellungen im Bibliothekswesen. „Prof. Dr. Hermann Rösch hat Germanistik, Soziologie, Politikwissenschaft und Volkswirtschaft studiert, danach die Ausbildung für den höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken absolviert und ist heute Professor am Institut für Informationswissenschaft der Fachhochschule Köln. Seit 2007 ist er Mitglied in der … IFLA-Kommission FAIFE. Er hat vielfach zum Thema Bibliotheksethik publiziert …“ Weitere Informationen über www.kribibi.at.

Abb.: Das Belvedere in Wien