Automatisiertes Fahren in der Schweiz

„Die zunehmende Digitalisierung hat das Potenzial, die Schweizer Verkehrslandschaft in den kommenden Jahren umfassend zu verändern. Durch automatisiertes und vernetztes Fahren verspricht die intelligente Mobilität gesteigerte Verkehrseffizienz, effektiver genutzte Infrastrukturen und mehr Verkehrssicherheit.“ Doch die „automatisierte Mobilität“ verlange auch eine entsprechende (Daten-)Infrastruktur und „Anpassungen der Regulierungen“ – und „wirft Fragen zu Ethik und Datenschutz auf“ (Website TA-SWISS). So beginnt die Information zu einer neuen Ausschreibung von TA-SWISS. Im Vorfeld hatte die Einrichtung, die Entscheidungsgrundlagen für Parlament und Bundesrat erarbeitet, mehrere Experten nach Bern eingeladen und sich von ihnen beraten lassen, unter ihnen der Ethiker und Wirtschaftsinformatiker Oliver Bendel (Hochschule für Wirtschaft FHNW) und der Jurist Herbert Zech (Universität Basel). Den vollständigen Ausschreibungstext und die -unterlagen findet man über www.ta-swiss.ch. Offerten können bis 31. März 2018 eingereicht werden.

Abb.: In den Alpen unterwegs